über Mar­tin Brandt

Mar­tin Brandt

PAINTING IS ACTION

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Der Künst­ler Mar­tin Brandt wur­de 1958 in Groß­burg­we­del bei Han­no­ver gebo­ren. Schon wäh­rend der Schul­zeit begann er, sei­ne Leh­rer zu kari­kie­ren, und ent­wi­ckel­te eine Hin­ga­be zur Male­rei. In die­ser Pha­se ent­stan­den vor allem Bil­der im sur­rea­lis­ti­schen und expres­sio­nis­ti­schen Stil.

Nach sei­nem Schul­ab­schluss absol­vier­te er eine Aus­bil­dung zum Kunst­schlos­ser und begann mit dem Selbst­stu­di­um der Bild­haue­rei. Mit Stahl­skulp­tu­ren und Ein­rich­tungs­ob­jek­ten kon­kre­ti­sier­te er sei­ne Illu­sio­nen.

Sei­ne Freu­de am Expe­ri­men­tie­ren mit Far­ben und den ver­schie­de­nen Mal­tech­ni­ken führ­te ihn bereits 1987 zum Action Pain­ting. Sein ers­tes gro­ßes Bild in die­sem Stil mit den Maßen 180 x 180 auf einem Bett­tuch ent­stand bei der Reno­vie­rung sei­ner Woh­nung.

Es folg­te eine sehr krea­ti­ve Pha­se, in der vie­le Action-Pain­ting-Bil­der ent­stan­den und sei­ne Wer­ke in ver­schie­de­nen Aus­stel­lun­gen in der gesam­ten Bun­des­re­pu­blik zu sehen waren.

1992 und 1993 grün­de­te er mit befreun­de­ten Künst­lern die Künst­ler­grup­pen „Drei See­len“ und „Cura­re“ und er enga­gier­te sich im Künst­ler­netz­werk „Mash Art“.

Im Früh­jahr 1996 ent­stand sein Bild „The Power of Love“; vier Wochen spä­ter nahm sich sei­ne Freun­din das Leben.
Auf die­ses Ereig­nis folg­te eine zwei­jäh­ri­ge künst­le­ri­sche Pau­se.

Heu­te lebt er mit sei­ner Frau Kers­tin und sei­nem Mops Arthur in Idstein und malt mit vol­ler Lei­den­schaft und Hin­ga­be sei­ne Bil­der im Action-Pain­ting-Stil.

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Facts

„Die Male­rei erfüllt mich mit der größ­ten Lie­be, die ich in mir habe!“

Kon­takt

Him­mels­gas­se 4, 65510 Idstein

 0172 — 66 73 888

info@martinbrandt.de

FOLGE MARTIN BRANDT

„Müs­sen wir uns Sor­gen um Sie machen?“
MB „Nein, war­um?“
„Und wie sind Sie so als Künst­ler?“
MB „Ich bin als Künst­ler genau­so wie ich als Mensch bin – frei, glück­lich und authen­tisch.“
„Sind Sie im Lau­fe der Jah­re bes­ser gewor­den?“
MB „Mei­ne Per­for­mance ist heu­te fast aus­ge­reift und ich bin jetzt in mei­ner Kunst zuhau­se. Im Ver­gleich zu mei­nen frü­he­ren Arbei­ten bin ich muti­ger und offe­ner gewor­den. Ich füh­le, was gute Kunst ist, und brin­ge jede neue Idee, die ich habe, auf die Lein­wand. Das Malen ist für mich die Ver­län­ge­rung mei­ner Gedan­ken.“
„Wenn man Ihnen bei der Ent­ste­hung eines Bil­des zuschaut, scheint es, als wären Sie in Trance.“
MB „Das ist aber kein Grund zur Sor­ge. Ich tau­che in die­sem Moment in mei­nen ganz per­sön­li­chen Kos­mos, mei­ne eige­ne Welt, in mei­nen Tun­nel ein. Das Geräusch, der Duft und die Kraft der Far­ben, wenn sie auf die Lein­wand sprit­zen. Das ist ein­fach nur geil und berau­schend. Wenn ich mein Ate­lier ver­las­se, bin ich fast wie­der in der Rea­li­tät und habe das Gefühl zu schwe­ben.“
„Wie wür­den Sie Ihren Stil beschrei­ben?“
MB „Wild, dyna­misch und unkon­ven­tio­nell. Mei­ne Bil­der ent­ste­hen rein intui­tiv und situa­ti­ons­ge­bun­den. Ich male ein­fach drauf los und wenn ich in mei­nem Ate­lier ste­he habe ich nie das Gefühl, dass ich arbei­te. Manch­mal ist für mich ein Bild nach zwei Stun­den „fer­tig“. Manch­mal braucht es auch meh­re­re Jah­re.“